Das Proben war zwar der wichtigste Aspekt des Wochenendes, jedoch nicht der einzige. Samstagnachmittag unternahmen wir eine Wanderung zur Brand-Baude. Der Ausflug war eine willkommene Abwechslung und die Aussicht am Zielpunkt war grandios. Das Essen in Hohnstein war auch ganz gut, nur auf Vegetarier war man nicht immer so gut eingestellt. Die zwei Höhepunkte bildeten das Tischtennisturnier und das Werkstattkonzert am Sonntagnachmittag. Beim Tischtennis durfte jeder mitmachen, der wollte und es wurde gespielt, bis ein Sieger feststand. Wer rausgeflogen ist, hat sich dann anderweitig beschäftigt, indem er zum Beispiel Tischkicker oder andere Spiele, die dort zur Verfügung standen, nutzte. Das Turnier war auch ganz hilfreich, um nicht mehr ganz so nervös zu sein, denn jeder spürt vor einem Konzert doch eine gewisse Aufregung. Das Werkstattkonzert war schließlich zur Präsentation des Geübten für die Eltern bzw. Angehörigen gedacht. Insgesamt lief es gut, auch wenn es hier und da einige Fehler beim Spielen gab.

Die Streicher spielten schöne Stücke aus unterschiedlichen Ländern. Die Bläser präsentierten ein Potpourri von römischen Göttern, Piraten und dem Dschungelbuch. Nicht zu vergessen ist die Musik der stimmungsvollen Ghostbusters als grandioses Finale, dargeboten durch das Große Blasorchester, bei dem niemand mehr still auf den Plätzen sitzen bleiben konnte und auch der Dirigent Hr. Seifert sich ganz mitreißen ließ.

Zusammenfassend war die Stimmung im Lager durch die vielen Möglichkeiten ganz ausgewogen. Alles in allem war es wieder einmal ein gelungenes und erfolgreiches Wochenende. Die Orchesterleiter konnten mit dem Ergebnis ganz zufrieden sein, wie ich denke.

<< zurück