Benefizkonzert für Japan
vom 29.05.2011
Am 29.05.2011 fand im Tanzsaal der Musik-, Tanz- und Kunstschule Bannewitz e.V. (MTK) ein Benefizkonzert für Japan statt. Es war eine spontane Idee der Geschäftsleiterin, Frau Irmela Werner, dieses Benefizkonzert zu veranstalten und somit ein Zeichen der Verbundenheit mit den Menschen im Katastrophengebiet zu setzen. Das Konzert, welches von den Lehrern, den Freunden der Schule und von Schülern mitgestaltet wurde, Violinlehrerin Viola Sumire Wallbrecht berichtete über Japan war ein buntes und abwechslungsreiches Programm durch die Musikgeschichte. Im zweiten Teil des Nachmittags wurden Kunst-Spenden von Bannewitzer Künstlern versteigert. Schnell fand fast jeder sein „Lieblingsbild“ und bot fleißig mit. Am Ende der Versteigerung konnten wir mit den Spenden des Konzertes zusammen eine stolze Summe von 600 Euro zählen. Mit diesem Geld werden wir kleine Geigen kaufen und an eine Grundschule schicken, die in Kashima, in der Präfektur Miyagi, liegt. Diese Grundschule steht wenige Meter vom Hafen entfernt, und wurde beim Tsunami am 11.März 2011 stark beschädigt. Die Musiklehrerin dieser Schule schrieb mir, dass sie an dieser Schule ab der 4.Klasse Geige unterrichten und dringend kleine Geigen benötigt werden. Dankeschön-arigatou- an all diejenigen, die an diesem Nachmittag musikalisch aufgetreten sind. Jan und Silke Rudl, Kristin Unglaube, Susanne Klawitter, Leontine Blümel, Marlene Riedel, Ferdinand Brumm, Friedrich und Heinrich Grattenthaler, Jana Köbsch, Margaret Knoblich, Kathrin Enzmann, Kerstin Doelle und Min Young Roh. Arigatou auch an die Künstler, die mit ihren Kunstspenden eine Versteigerung ermöglicht haben: Rosemarie Räuber, Gabriele Stejke, Gudrun Sochorik, Olaf Stoy, Dr. Kapinos und Matthias Jackisch. Und ein letztes arigatou an Herrn Bürgermeister Christoph Fröse, der dankenswerterweise die Versteigerung übernommen hatte. Bürgermeister Christoph Fröse versteigerte die Kunstwerke In den vergangenen Wochen fällt mir immer wieder ein altes japanisches Sprichwort ein. Nanakorobi yaoki: siebenmal hinfallen, achtmal aufstehen. Mit ihrer warmherzigen Hilfe und Verbundenheit helfen sie den Menschen, besonders den Kindern in Kashima, abermals aufzustehen. Arigatou! Viola Sumire Wallbrecht, Violinlehrerin der Musik-, Tanz- und Kunstschule Bannewitz Weitere Fotos unter: https://picasaweb.google.com/MuTaKu.Bannewitz
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